Friede von Basel

Der Friede von Basel von 1795 (Basler Frieden) setzte dem Krieg zwischen Frankreich und Preußen bzw. Spanien ein vorläufiges Ende. Diese Parteien, in Koalition mit England, Österreich und den Niederlanden, bekämpften sich im Laufe des Ersten Koalitionskrieges (1792–1797). Der Friede führte dazu, dass das revolutionäre Frankreich als gleichberechtigte Großmacht anerkannt wurde. Preußen selbst führte das Abkommen schleichend in die außenpolitische Isolation: Während des Zweiten und des Dritten Koalitionskriegs blieb es neutral. Im Pariser Traktat vom 15. Februar 1806 ließ sich Preußen dann aber von Frankreich das Kurfürstentum Hannover „schenken“ und stand so, als Napoleon seine „Schenkung“ zu annullieren gedachte und es darüber zum Vierten Koalitionskrieg kam, fast alleine da.


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